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baconzumsteak zum Interview bei German Food Blogs

Kürzlich haben mir die guten Seelen von GermanFoodBlogs.de in einem Interview ein paar Fragen gestellt, die ich sehr gerne beantwortet habe.

Das schöne ist, dass der Blog auch für mich wie ein Archiv ist – Mal sehen, wie ich in ein paar Jahren antworten würde! ;-) Hier aber nun das komplette Interview.

  • Name deines Foodblogs

Bacon zum Steak

  • Stell’ dich doch einmal kurz mit Namen, Alter, Wohnort, Beruf und Hobbys vor!

Ich bin Thomas und komme aus Köln. Knappe 1,80m und 80 Kilo… kein Vielfraß, aber Freund der Völlerei. :-) Mit einem Freund habe ich vor einigen Jahren den Einstieg in die Bloggerszene gemacht und mit „Bacon zum Steak“ vor einiger Zeit mein eigenes Baby zur Welt gebracht. Als „Digital Native“ und Social Media-Fanatiker bewege ich mich nunmehr seit etwa zehn Jahren im Online-Umfeld. Ablenkung verschaffe ich mir im Alltag mit Fussball und Badminton… und natürlich in der Küche! :-)

  • Was unterscheidet deinen Blog von den Anderen?

Baconzumsteak.de ist viel, in erster Linie aber ein Foodblog, der sich hauptsächliche mit fleischigen Mahlzeiten befasst. Dabei lege ich großen Wert auf Qualität, Nachhaltigkeit und Tierwohl – mit hochwertigen Zutaten zu arbeiten und selber etwas zu Erschaffen macht Spass, und ich hoffe das rüberbringen zu können. Mit den Burgerkarten und Listen von Burgerläden für verschiedene Städte biete ich außerdem Inhalte, die auch für Nicht-Foodies interessant sind. Ich bin somit in einigen Punkten neutral, bei Restaurant- oder Produktests steht aber besonders die Ehrlichkeit im Vordergrund; bei Kooperationen kommuniziere ich auch offen, dass ich mir schlechte Bewertungen vorbehalte.

  • Was hat dich dazu motiviert, einen Blog zu starten? Und warum überhaupt ein Foodblog?

Als Blogger möchte ich Menschen begeistern und zum Nachmachen animieren. Zuhause und am Grill kann man tolle Gerichte auf Restaurant-Qualität zaubern, das interessiert viele Menschen. Burger und Steaks sind mein Hobby, meine Erfahrungen teile ich dabei genauso gern wie das Essen. Gemeinsam ist’s eh viel schöner

  • Wer oder was hat in dir die Leidenschaft für das Kochen/Backen geweckt?

Ich habe schon immer gern herzhaft gegessen, ein Besuch in den USA hat dann aber mein Leben verändert. Unzählige Burger und Steaks später war in Deutschland so mancher Besuch bei Fast-Food-Ketten nur noch ab einem gewissen Promillepegel möglich. Seitdem erweitere ich meinen Horizont im Bereich „homecooking“ mehr denn je.

  • Büro, Café, vom heimischen Sofa oder direkt aus der Küche – von wo aus bloggst du?

Als Dauer-Onliner von überall, wo es etwas interessantes zu sehen gibt! ;-)

  • Gibt es Lebensmittel, mit denen man dich jagen kann?

Oliven.

  • Und auf der anderen Seite: Gibt es Lebensmittel, die du am liebsten überall verwenden würdest?

Bacon. Because everything is better with bacon.

  • Welches Land ist deiner Meinung nach eine kulinarische Reise wert?

Die USA, das Land der Burger und Steaks. Aber jedes Land hat seine eigene Küche und ist dadurch für mich eine Reise wert. ;-)

  • Hast du irgendeine Macke, die besonders beim Kochen/Backen deutlich wird?

Dominanz nach oftmals akribischer Planung, die Fotos und Notizen, … da gibt es viele Macken. ;-)

  • Auf was kannst du beim Werken in der Küche so gar nicht verzichten?

Panny, meine Gusseisenpfanne.

Ja, meine Pfanne hat einen Namen.

  • Was ist deine Inspirationsquelle? Und wo befindet sie sich?

Inspirationsquellen sind Burgerläden und Steakhäuser, Metzger und Fleischer, Köche und Gleichgesinnte in aller Welt.

  • Ganz unter uns: Wie sieht es bei dir in der Küche nach deinem Experimentieren aus?

Das kommt ganz drauf an. Bei acht Stunden Pulled Pork aus dem Ofen schafft man es meistens noch vor dem Essen aufzuräumen… ;-)

  • Welches Hilfsmittel aus deiner Küche begleitet dich seit deinem Blogdebüt und wird wahrscheinlich nie ausgetauscht?

Panny, meine Pfanne. Wir bleiben uns treu. :-)

  • Hand auf ’s Herz: Sehen deine Gerichte immer so perfekt aus oder geht auch mal etwas schief?

Es geht auch mal was schief, das ist völlig normal. Zum Leben gehört das Scheitern dazu, vielleicht lernen andere aus meinen Fehlern oder nutzen Infos, um eigene Rezepte besser zu machen. Ich verblogge aber niemals „unfertige“ Beiträge – erst wenn ich zufrieden bin, geht ein Beitrag online.

  • Folgst du dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ oder ist für dich das Verkosten am Ende das Wichtigste?

Mit einer guten Wegbeschreibung ist die Reise oft mindestens genauso schön wie das Ankommen. ;-)

  • Gute Gerichte und Lebensmittel verlieren zunehmend an Wert. Woran liegt das und was kann bzw. sollte man dagegen tun?

Gute Qualität und Nachhaltigkeit sind ein Thema, nicht zuletzt auch seit dem Veggie- und Vegan-Boom. Auch wenn das nicht so ganz meins ist, gesunde und bewusste Ernährung sind Themen, über die sich jeder Gedanken machen sollte.

  • Wie privat ist dein Blog? Was gehört für dich ins Internet und was nicht?

Ich blogge meine Lebensmittel und persönliche Gedanken, das würde so mancher als „privat“ einstufen. :-)

  • Hast du dein Smartphone oder deinen Laptop rund um die Uhr parat oder gibt es Zeiten, in denen du offline bist und es auch bleibst?

Ich schlafe eigentlich mit dem Daumen auf dem Display, Zeiten ohne Display gibt es aber auch gerne mal.

  • Wie wichtig ist dir die Anzahl deiner Leser?

Unwichtig ist sie keinesfalls, man möchte ja Menschen erreichen. Am Ende des Tages blogge ich aber aus Leidenschaft und würde vermutlich auch ohne Leserschaft schreiben.

  • Bloggst du für dich oder für die Welt?

Siehe oben. ;-)

  • Welche deiner „Kollegen“ schätzt du am meisten?

Da gibt es so viele…

  • Ohne welche Musik kannst du nicht leben/kochen?

Drum’n’Bass und Rock – je härter, desto besser. ;-)

  • Mit welchem Koch würdest du gerne mal ein Menü herrichten?

Mit Anthony Bourdain, irgendwo im Urwald, ohne Küchenutensilien.

  • Welches Kochbuch würdest du nie aus der Hand geben?

Verschiedene nur leihweise… ;-)

  • Wie groß ist deine Küche?

Zu klein. Viel zu klein.

  • Was macht eine Foodbloggeschichte für dich lesenswert?

Die Hingabe, mit der der Beitrag verfasst wurde.

  • Und zu guter Letzt ein Klassiker: Wenn du die Zeit zurückspulen könntest, was würdest du an deinem Leben (und vielleicht an deinem Blog) ändern?

Och, bisher bin ich ziemlich zufrieden… das wären nur Kleinigkeiten. :-)

  • Wen oder was würdest du auf eine einsame „Kochinsel“ mitnehmen? TOP3

> Kochbuch:

  1. Richtig gute Burger
  2. Burger – Homemade Fast Food
  3. Auf die Hand

> Musikalbum:

  1. Metallica – Symphony and Metal
  2. State of Mind – Eat the rich
  3. Breaking Benjamin – Phobia

> Kochutensilie:

  1. Panny
  2. Kochmesser
  3. Flambierer

  • Salz oder Pfeffer?

> Salz

  • Bier oder Wein?

> Whiskey.

  • Süß oder Herzhaft?

> Herzhaft.

  • Hauptgang oder Dessert?

> Hauptgang.

  • „Early Bird“ oder „Night Owl“?

> Night Owl

  • Ordnungsfanatiker oder Dreckspatz?

> Ordnung ist das halbe Leben. Unordnung die andere Hälfte.

  • Kaffee oder Tee?

> Kaffee. Mit viel Milch.

  • Lieblings…:

> …messer: Santoku

> …gewürz: Bacongrease

> …koch: Anthony Bourdain

> …kochzeit/tag: 24/7

> …rezept: Burger und Steaks

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