7 Fragen an Nic Lecloux
Als Mitgründer von true fruits lebt Nic Lecloux vermutlich nicht nur gesund, er lebt auch lecker: Als Autor meines Lieblingsbuch im Burger-Segment „Burger Unser“ hat er aber auch große Fleischesgelüste.
Nic Lecloux: Mit Butter zum Traumkörper
Frage 1:
Nic, Du bist ein kräftiger Riese mit Vollbart. Haben Dich Deine Smoothies, die Du als Mitgründer von “true fruits” vertreibst, so imposant werden lassen oder hast Du als Kind einfach nur verdammt viele Fruchtzwerge gegessen?
- Weder noch, der kommt durch meine abwechslungsreiche Ernährung – der Burgerdiät – zustande!
Frage 2:
Du hast ja französische Wurzeln – Wie viel der Kulinarik unseres Nachbarlandes findet man in Deiner Küche?
- Also ich liebe ja Butter. Am Ende kommt bei mir über alles noch mal Butter, oder ich brate es in Butter an oder ich schwenke es in Butter oder ich montiere es mit Butter.
Frage 3:
Früher und Heute: Was sind Deine Lieblingsspeisen und was magst Du gar nicht?
- Früher habe ich besonders die selbstgemachte Pizza von meiner Mama geliebt. Ich mochte eigentlich alles, was sie gekocht hat, sie kocht nämlich verdammt gut, aber vermutlich denken wir das alle von unseren Müttern :D Heute koche ich natürlich selbst und mache mir sehr gerne Risottos, dekadente Frühstücks-Burger und alles, wo am Ende Butter drauf, rein oder dazukommt.
Frage 4:
Wenn Du trinkst, machst Du gelegentlich sehr seltsame Sachen, das temporäre Mike Tyson-Tattoo im Gesicht ist da nur ein Beispiel. Daher im eigenen Interesse: Kommst Du auf der nächsten Party am schnellsten mit Pils, Kölsch, Craftbier oder etwas ganz anderem an den Punkt, an dem Du die Menschen um Dich herum belustigst?
- Ich brauche dafür keinen Alkohol. Aber wenn ich tanzen soll, muss ich mir vorher das Schamgefühl wegtrinken. Ich habe gute Erfahrungen mit Gin Tonic in letzter Zeit.
Frage 5:
Am 18. März wurde Dein Buch “Burger Unser” veröffentlicht. Für mich ist das Werk die beste Lektüre in Sachen Burger, Chapeau dazu! Wie bist Du denn auf die Idee gekommen, ein Burgerbuch zu schreiben?
- Tatsächlich hat mich mein Kumpel Hubs (Hubertus Tzschirner) angehauen, ob wir nicht zusammen eins schreiben wollen. Er ist damit offene Türen eingerannt. Ich habe immer sehr für das Thema Burger gebrannt, hätte aber nie die Eier gehabt einfach mal so ein Buch darüber zu schreiben. Bücher schreiben andere… Am Ende haben wir ein verdammt geiles Werk abgeliefert auf das wir sehr stolz sind, weil es eben nicht nur tolle Bilder und Rezepte zeigt, sondern auch in die Tiefe geht und Hintergründe und Details aufklärt, wie man perfekte Burger macht!
Frage 6:
Wie würdest Du den perfekten Burger beschreiben?
- Selbstgebackenes, maximal fluffiges Potato-Roll, bei dem die Schnittflächen mit Butter angebraten sind. Eine leicht scharfe Tomatensalsa untenrum, ein kross angebratenes, vor Röstaromen strotzendes Medium gebratenes rib-short-rib-Patty, das sich beim Reinbeißen im Mund anfühlt wie 1.000 kleine Steaks, oben etwas Limettenmayo. Ein kaltes Bier. BÄMMM. Ich bin da eher puristisch veranlagt…
Frage 7:
Und wie sieht für Dich das perfekte Steak aus?
- Am liebsten von Tieren aus artgerechter Haltung, definitiv maisgefüttert, 4,5cm dick. Medium Rare, Salz, Pfeffer und ein kleiner See Nussbutter.
Danke für das Interview, Nic! :-)
Was für ein sympathisches Interview! Butter forever ;-)
LG Maja