Gorgonzilla Burger – Warum Godzilla wirklich wütete
Angeblich ist das japanische Filmemonster “Godzilla” wegen radioaktiver Strahlung mutiert und hat in Folge dessen in vielen Städten gewütet. Was viele nicht wissen: Godzilla war eigentlich nur hinter diesem Burger her!
Das echsenartige Monster steigt aus dem Meer empor, an seinen Schuppen hängt Seetang. Nur von ein paar Dorfbewohnern und Fischern gesehen, macht sich das Ungetüm fast unbemerkt in die Stadt auf. Aber warum? Nicht einfach aus Zerstörungslust oder Willkür, Godzilla ist vielmehr auf der Suche nach einem guten Burger! Dabei ist er leider sehr tollpatschig, sein Verhalten wird als “feindselig” missverstanden und die Situation eskaliert. Mit den Kämpfen werden ganze Stadtteile zerstört, warum die Rekonstruktion der wahren Geschichte um den Burger als Grund für Godzillas Besuch einige Jahrzehnte beanspruchte. Die historische Aufarbeitung war selbst 1998 in Roland Emmerichs “Godzilla” nah an der Wahrheit, damals verspeiste die Kreatur inmitten der Stadt einen riesigen Fischberg. Heute sind in wissenschaftlichen Kreisen die wahren Hintergründe bekannt, auch das Rezept ist inzwischen nicht mehr unter Verschluss. Japanische Behörden weisen trotzdem noch immer auf das hohe Risiko bei der Zubereitung dieses Burgers hin. Wer sich nicht fürchtet weitere Godzillas anzulocken, kann diese leckere Burgerkreation mit japanischem Charme gerne mal versuchen – Natürlich auf eigene Gefahr!
Zutaten für zwei Gorgonzilla-Burger:
- 2 TL Wasabi-Paste
- 4 EL Mayonnaise
- Wakame (Seetang + Sojasauce + Chili + Knoblauch + Sesam)
- 400 Rinderhack
- 2 Hamburgerbrötchen
- Gorgonzola
- Eine reife Mango
- Ketchup
- Salz
- Pfeffer
- Zucker
Godzilla-Lockmittel zubereiten
Für die Wasabi-Mayo vermengt man zuerst 2 TL Wasabi-Paste mit 4 EL Mayo und lässt die Mischung etwas ruhen. In einer beschichteten Pfanne werden dann die Schnittseiten der Brötchen kurz mit etwas Butter angeröstet. Danach brät man eine halbe Knoblauchzehe und etwas frische Chili mit ein wenig Butter an und gibt bei minimaler Hitze die Algen und etwas Sesam hinzu, um die Masse etwas anzuwärmen. Anschließend werden die geformten und erst kurz vor dem Anbraten gesalzenen Hackfleisch-Patties (in einer unbeschichteten Pfanne) mit etwas Butterschmalz scharf angebraten, bis eine schöne Kruste entsteht.
Tipp: Beim Braten sollte man das Patty jede Minute einmal wenden, bis an der Oberfläche Fleischsaft austritt – Dann sind die Patties perfekt medium. ;-)
Während das Fleisch brutzelt, wird die Mango geschält und in dünne Scheiben geschnitten. Mit etwas Zucker karamellisiert man die Streifen dann kurz in der Pfanne oder mit einem Brenner. Erst jetzt sollte der Gorgonzola aus dem Kühlschrank geholt und in dünne Scheiben geschnitten werden – Wenn der leckere Käse warm wird, wird’s schnell eine Matscherei. ;-)
Dann wird der Burger auch schon zusammengebaut:
- Bun Unterseite
- Ketchup
- Tomatenscheiben
- Patty, nach dem Braten gepfeffert
- Gorgonzola
- Wakame
- Karamellisierte Mango
- Wasabi-Mayo
- Bun Oberseite
Und so sieht der Gorgonzilla am Ende aus. Die Zutaten auf dem Burger ergänzen sich geschmacklich sehr gut und geben ein wahnsinnig cremiges Mundgefühl. Dennoch ist Vorsicht geboten, insbesondere in Küstenregionen kann ein rasches Verspeisen überlebenswichtig sein. ;-)
Viel Spaß beim Nachmachen und guten Appetit, ich freue mich über Euer Feedback! :-)