Grillen in der Stadt mit dem Landmann Pantera 2.0
*WERBUNG* Stadtbewohner, aufgepasst! Ihr habt Lust zu grillen, einen kleinen Balkon, aber gar keine Lust auf genervte Nachbarn? Kein Problem – Lest hier nach, was mit dem Pantera 2.0 in der Stadt alles möglich ist.
Am wichtigsten ist wohl zuerst die passende Passage im Mietvertrag, die Euch das Grillen erlaubt – Selbstverständlich mit ein wenig Rücksicht auf Eure Nachbarn. ;-) Am besten eignet sich hierfür ein Gasgrill, da raucht schließlich keine Kohle und auch die Verbrennung des Gases ist geruchlos. Besonders mit wenig Platz auf dem städtischen Balkon ist der Landmann Pantera 2.0 eine ziemlich gute Lösung, wie ich ihn bereits im “Angegrillt”-Artikel aufgezeigt habe. Wer den Text nicht gelesen hat: Der Pantera 2.0 ist mit zwei Brennern ausgestattet und eignet sich zum direkten Grillen, indirekten Grillen, Backen, Plankengrillen und natürlich auch zum vorsichtigen Räuchern – Am besten, wenn die Nachbarn im Urlaub sind. ;-)
Direktes Grillen
Die klassische Art: Grillen direkt über der Hitze. Hier werden Würstchen gebraten und Kurzgebratenes bekommt seine appetitliche Bräunung.
Das Problem: Heruntertropfendes Öl und Fett verursachen unschönen Rauch – Der entsteht aber in der Regel auch in der Pfanne. Mariniertes Gargut sollte man vor dem Grillen deswegen kurz abtupfen; dem Geschmack schadet das nicht, im Gegenteil! Anhaftende Gewürze verbrennen bei den hohen Temperaturen über der Flamme und bilden dadurch Bitterstoffe.
Indirektes Grillen
Beim indirekten Grillen liegt das Gargut neben der Flamme und gart langsam in der sanften Umluft. Dieses Garverfahren eignet sich besonders für Bratenstücke und sogar Gerichte aus dem BBQ, wie zum Beispiel diese Chicken Lollies als leichtes Einsteigerrezept.
Die Vorteile: Kein Rauch, keine genervten Nachbarn und nur der betörende Duft von leckerem Essen. :-) Bei längeren Grillprojekten sollte man das Gargut gelegentlich um die eigene Achse drehen, weil die seitliche Hitzequelle sonst zu einem einseitigen Übergaren führen kann.
Backen mit dem Landmann Pantera 2.0
Wie beim indirekten Grillen steht das Gargut neben der Flamme. Im Vergleich zum Ofen verlängert sich die Garzeit: Zum einen, weil bei der Umluftfunktion der Ventilator für die bessere Hitzeverteilung fehlt. Zum anderen, weil bei Ober-/Unterhitze die gleichmäßige Hitze von unten fehlt. Weil die Hitzequelle seitlich vom Gargut ist, sollte man Backwerk nach der Hälfte der Garzeit gelegentlich kontrollieren und bei Bedarf eine halbe Umdrehung machen lassen. Ein Beispielrezept ist dieser süß-scharfe Schokokuchen:
Plankengrillen
An mehrfach verwendbaren Salzsteinen hat man lange Spaß. Die Blöcke aus natürlich abgebautem Salz werden erhitzt und dienen dann als Grillfläche für Fisch, Meeresfrüchte, Gemüse und etliches anderes Grillgut. Außerdem gibt es noch Holzplanken, die einseitig über dem Brenner bis zum Rauchpunkt erhitzt werden. Sie saugen sich dann mit dem Wasser voll, mit dem sie abgelöscht werden. Beim indirekten Garen erwärmt sich das Holz dann wieder und dampft das aromatisierte Wasser aus. Es durchströmt das Gargut und hinterlässt ein dezentes Holzaroma.
Räuchern
Es ist kalt, kein Nachbar hat die Fenster geöffnet und ihr wollt ein wenig Raucharoma am Grillgut? Kein Problem! Wickelt einfach ein paar zerbrochene Zahnstocher, Streichhölzer (Natürlich ohne die Zündköpfe! ;-) ) oder das passende Landmann Räucherholz locker in Alufolie und stecht ein paar Löcher mit einer Gabel herein. Auf den Rost über dem Brenner gelegt, wird die Alufolie zur improvisierten Einweg-Räucherbox in Miniaturausgabe und das Gargut wird „smokey“. :-)
Ihr seht, das Grillen in der Stadt ist vielseitig und auch ohne Kohle ziemlich spaßig. Und nicht vergessen: Das Beste für eine gute Nachbarschaft ist eine Einladung zum gemeinsamen Grillen – Natürlich mit Bacon, den man supper auf der Grillplatte grillen kann! ;-)