Street Food Festival Köln
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Street Food Festival Köln – April 2016

Gestern war ich bei der Bloggerführung auf dem Street Food Festival in Köln. Das ganze habe ich in einem kleinen Artikel festgehalten.

Streetfood Festival Köln Der kleine MunchkinDas Street Food Festival im April 2016

Das Street Food Festival hat wohl irgendeinen Deal mit Petrus, denn mit den ersten einigermaßen warmen Tagen im Jahr fand auch wieder ein Street Food Festival in Köln statt. Maike Block führte dabei eine Meute von etwas mehr als 15 Leuten an, darunter RedmountainBBQ, Kölsches Nordlicht, Izzymoose und etlichen mehr. Auf dem Plan standen dann fünf Aussteller, bei denen wir ein paar Häppchen probieren durften. Neben den folgend erwähnten waren außerdem die üblich gut besuchten Stände vom kleinen Munchkin sowie Buns & Sons geöffnet.

Die Futter Flotte

Bei der Futter Flotte gab’s u.a. ein ziemlich gutes Pulled Beef Sandwich. Als BBQ-Fanatiker fehlt mir hier natürlich etwas das Raucharoma, auf der anderen Seite ist das echte „smoken“ von derart großen Fleischmengen, wie sie hier benötigt und verkauft werden, aber auch eine verdammt große Herausforderung. Die Sandwiches sind kreativ und das Meatball Sandwich auch ziemlich saftig, weswegen die Futer Flotte mit einigen ihrer Produkte immer ziemlich schnell ausverkauft ist.

Die ReFOODgees

Wie sich schon erahnen lässt, stecken im Namen „ReFOODgees“ die Wörter „Refugee“ und „Foodie“. Die Truppe besteht aus Flüchtlingen verschiedener Nationen, an diesem Wochenende wurden syrische Speisen gereicht.  Die hießen z.B. „Ful Ahmad“ oder „Ful Aila“ und waren Favabohnen mit verschiedenen Beilagen.  Mein Favorit war aber „Ful Ali“ mit einer ziemlich geilen Sesampaste.

Kiki Lento – Marrokanisches Topfgeflüster

Auch in Marokko hat man lange in hübschen Tontöpfen gekocht, und diese Idee lebt wieder auf. So blubbeln auf dem Street Food Festival neuerdings auch bei Kiki Lento marrokanische Eintöpfe vor sich hin. Ich hatte einen mit Couscous, der mich etwas an die Graupensuppe meiner Oma erinnert hat.

Street Food Festival Köln - Till und MaikeDann gab’s erstmal eine kurze Pause – Das war auch ganz gut, denn so konnte sich das Sättigungsgefühl nach drei deftigen Mahlzeiten etwas legen.

Es lagen noch drei weitere Stationen vor uns, aber zuerst erzählte uns Till die Entstehungsgeschichte des Street Food Festivals, ausgeschmückt mit ein paar Anekdoten. Er hatte vor Jahren die Idee eines Street Food Festivals und hat den Trend, so wie wir ihn heute kennen, maßgeblich zu einem Massenphänomen weiterentwickelt. So tourt das „Street Food Festival“ inzwischen in unzähligen Städten deutschlands immer regelmäßiger in Erscheinung.

Steakschmiede.de

Im Außenbereich standen die Jungs aus Dortmund und servierten wahnsinnig leckere Flank Steaks vom Black Angus. Die Steakschmiede ist nicht nur ein Shop für leckeres Fleisch, auch beim Catering tischt das Team spitzenmäßig auf.

j.kinski

Mit dem Team von j.kinski aus Berlin kommen auch immer wieder verdammt leckere Sandwiches in unsere schöne Domstadt. Auf drei super ausbalancierten Varianten ist sogar der Senf für die Soßen selbstgemacht – Das schmeckt man, richtig saftige Sandwiches im urig amerikanischen Stil.

Pousher – Strudelhaus

Außergewöhnliche Strudelkuchenblätterteigsüßspeisen gab es beim Pousher Strudelhaus. Die Gebäcke mit Erdbeeren, Schokolade im Teig und ganz viel Puderzucker kommen aus dem Ofen, die Bäcker derer sogar aus der Schweiz. Eins ist sicher: Sissi hätte die Dinger geliebt und den Wiener Apfelstrudel garantiert links liegen gelassen. ;-)

Nach etwas mehr als zwei Stunden hatten wir die sechs Stationen „abgefrühstückt“, der in der Einladung lesbare Tipp, das Frühstück besser auszulassen, war pures Gold wert. Mit den vielen Snacks im Bauch rollten wir nach Hause, wo nur noch das Sofa und ein starker Kaffee uns über den Tag retteten. ;-)

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