Burgerläden – Aufnahmekriterien
Sicher kennt Ihr die Burgerkarten, die alle ordentlichen Burgerläden in verschiedenen Städten Auflisten sollen. Bisher sind die Listen stetig gewachsen, allerdings stellt sich bei der Aufnahme eines neuen Ladens immer wieder die Frage ob der Burger auch wirklich auf die Liste für gute Burger passt.
Meine Sichtweise:
Ich bin Fleischfanatiker und liebe guten Geschmack – den Eigengeschmack. Meine Philosophie für ein gutes Patty hat viele Kriterien, für die Aufnahme in die Burgerliste relevant ist aber die Verwendung von frischem Hackfleisch.
Das liegt vorallem an der Hackfleischverordnung, denn die besagt dass bereits verarbeitete Fleischwaren (also Hack, Mett, Brät, …) nach einer Tiefkühlung in der Gastronomie ausschließlich “well done” serviert werden sollten – ziemlich vereinfacht gesagt. Die meisten Burgerläden mit TK-Ware garen daher Ihre Patties vollständig durch.
Für die Burgerlisten ist das nach langer Überlegung leider zum K.O.-Kriterium geworden:
Ein Gast sollte, wie auch beim Steak, den Gargrad seines Burger bestimmen dürfen.
Das führt leider dazu, dass ich verschiedene Läden leider nicht aufnehmen kann – trotz des zum Teil durchaus leckeren Essens, das man dort bekommt. Ich möchte an dieser Stelle betonen dass die Verwendung von Tiefkühlware keinesfalls gleichzeitig auch mindere Qualität oder schlechteres Essen bedeutet. So sollten Schwangere mit Fleischesgelüsten z.B. stets darauf achten, dass Ihre Burger und Steaks durchgegart sind. Dafür verwenden verschiedenen Burger-Ketten sogar geeichte Grillgeräte, die ein komplettes Durchgaren sicherstellen und das Fleisch dabei nicht austrocknen sollen.
Eine detaillierte Auflistung der Änderungen für jede Burgerkarte findet man im allgemeinen Changelog.