Maisbrot mit Radler – Zitroniges Cornbread
*Werbung* Donnerlittchen, was für ein wahnsinnig leckeres Maisbrot! In 5 Minuten vorbereitet, dann nur ausbacken – auf dem Grill oder im Backofen.
Ich habe lange überlegt, was ich für die Krombacher Grillmomente 2017 beitragen kann. Nur dass wir uns nicht falsch verstehen: Ein kühles Radler schmeckt eigentlich immer, aber herzhafte Gerichte mit Zitronen- und Hefenote sind schon eine andere Sache. Hühnchen mit Bier ist ein einfaches und beliebtes Gericht, aber das gibt es ja schon in unzähligen Variationen. Also habe ich nach einem Gericht gesucht, das gut mit einer frischen, zitronigen Note auskommt und dazu auch die starke Aromatik von Hefe verträgt. Irgendwann kam ich auf die Idee für ein leichtes Maisbrot; das wird mit Backpulver zubereitet, sodass der Geschmack der Hefe nicht zu dominant werden würde.
Schon im zweiten Anlauf kam ein wahnsinnig leckeres Maisbrot heraus – und es war das leckerste Maisbrot, was ich bisher gegessen habe. Der Teig ist in 5 Minuten vorbereitet und wird für ca. 45 Minuten auf dem Grill oder im Ofen gebacken. So wird’s gemacht:
Zutaten für das Maisbrot mit Radler
- 125g Butter
- 80g brauner Zucker
- 2 Eier, Größe M
- 240ml Krombacher Radler
- 120g Mehl Typ 550
- 120g Maismehl
- 1 TL Backpulver
- 1 / 2 TL Salz
Schritt 1: Der Teig
Als erstes wird der Grill (oder Backofen) auf 180°C eingeregelt. Zurück in der Küche wird die Butter geschmolzen und die oben genannten Zutaten werden nacheinander in einer Rührschüssel zu einem glatten Teig gerührt. Wenn man sich an die oben genannte Reihenfolge hält, bleibt das Maisbrot mit Radler weitestgehend klümpchenfrei, weich und fluffig. Wer ganz sicher gehen will, siebt das Mehl in die Rührschüssel.
Der Teig wird dann in eine gusseiserne, hitzebeständige Pfanne gefüllt. Diese muss nicht mehliert oder eingefettet werden, weil sich das Maisbrot mit Radler während dem Backen vom Boden löst.
Tipp: Wer eine knusprige Kruste möchte, kann den Teig nach dem Umfüllen in die Feuerpfanne noch mit Rohrzucker bestreuen. Dieser karamellisiert und sorgt so für einen leichten Crunch an der Oberfläche.
Schritt 2: Das Backen
Das Ausbacken auf dem Grill erfolgt im indirekten Bereich und dauert rund 40-50 Minuten bei ca. 180°C. Keine Sorge, wenn die Temperatur nicht auf’s Grad genau passt. Das Maisbrot verträgt das. Beim Backen geht das Cornbread leicht auf und bildet an der Oberseite mehrere Risse.
Mit einem Zahnstocher wird nach rund 40 Minuten durch Einstechen überprüft, ob der Teig ausgebacken ist: kleben noch Teigreste am Holz, ist das Maisbrot am Boden vermutlich noch nicht ganz fest. In dem Fall bleibt das Cornbread einfach noch ein paar Minuten auf dem Grill und der Test mit dem Zahnstocher wird wiederholt.
Nach dem Ausbacken sollte das Cornbread ein paar Minuten abkühlen. Das Maisbrot kann lauwarm-warm super geschnitten und mit einem Kuchenheber aus der Pfanne geholt werden. Warm gegessen ist das Maisbrot saftig und weich, fast wie ein Omelette. Kalt bekommt es eher die Konsistenz von einem saftigen Kuchen – beides schmeckt aber hervorragend. Zum Aufwärmen kann man die Oberfläche vorab mit Milch bepinseln, so wird das leckere Maisbrot nicht trocken.
Ich wünsche guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken! Lasst mich gerne wissen, wie es Euch geschmeckt hat. :-)